Für mich ist die Ahnenforschung wie ein Puzzle der eigenen Geschichte.
Seit 1994 interessiere ich mich nunmehr für meine eigenen Altvorderen. Es begann alles mit der Geburt meines Sohnes. Im Kreißsaal sitzend kam mir der Gedanke, dass ich selbst nicht viel über meine eigenen Wurzeln wusste. Ich fing damals an, meine noch lebenden Verwandten zu befragen und mir einige Bücher über das Thema Ahnenforschung zuzulegen. Aber sehr schnell stellte ich fest, dass einige Verwandte es mit der Wahrheit nicht so genau nahmen. Also ging ich selbst auf die Suche.
Ich stöberte in Briefen, Tagebüchern, Unterlagen sowie Geburts- und Todesnachrichten. Schaute mir alte Fotos an. Mit wachsender Begeisterung begann ich die gefundenen Informationen mit Hilfe von Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden bei den Standesämtern zu verifizieren. Ich steckte meine Nase in Kirchenbücher sowie Personenstandsregister und lernte die alte Schrift lesen. Viele Stunden verbrachte ich in städtischen Archiven und Kirchen. Mit der Zeit wurde das Puzzle immer ein Stück weiter vervollständigt. Nicht jeder Eintrag brachte mich weiter, aber immer wieder fand ich weitere Anhaltspunkte für das nächste Puzzlestück.
Jetzt nach längerer Zeit der Ahnenforschung komme ich nicht mehr davon los. Ich glaube, dass es den meisten Ahnenforschern ähnlich geht. Auf meiner Website Ahnenforschung Karstens möchte ich meine bisherigen Ergebnisse präsentieren.
Zusätzlich habe ich auf den folgenden Seiten allerlei nützliche Informationen, wie z.B. alte Berufe und Begriffe, alte Krankheitsbezeichnungen, Geschichtsdaten, die Herkunft einiger Familiennamen und schließlich auch meinen Stammbaum sowie die Orte, aus denen meine Vorfahren kamen, zusammengetragen.
Und nun viel Spaß beim Stöbern.